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Kinder und Jugendliche - Kindergarten bis Bildungsangebote

Wir fordern einen modernen Kinderspielplatz in Hochstraß
Schon während unseres Spielefestes, das wir Anfang September 2024 gemeinsam mit den Kinderfreunden am Kinderspielplatz in Klausen veranstalten konnten, wurde uns klar, dass auch die Kinder in Hochstraß einen solchen Kinderspielplatz begrüßen würden. Wir haben erlebt, dass ein Spielplatz auch sozialer Treffpunkt für alle Altersgruppen ist und man mit vielen Menschen ins Gespräch kommen kann.

Investitionen in eine neue und moderne Mittelschule
Nach 15 Jahren der Planung und einer kolportierten Investitionssumme von einer viertel Million Euro ist das Projekt „NMS Alland“ nun Geschichte und soll nun neu in Angriff genommen werden. 15 Jahre haben es drei ÖVP-geführte Gemeinden nicht geschafft ein so dringend notwendiges Projekt zu realisieren, auch aufgrund des Status als Sanierungsgemeinde von Klausen-Leopoldsdorf.
Vielleicht sind hier zu wenig qualifizierte Personen am Werk, vielleicht liegt es auch am Unwillen des Landes hier mehr Geld zu investieren – Geld, das unseren Kindern und Enkelkindern für eine ausgezeichnete Bildung in einem modernen Schulgebäude vorenthalten wird – vielleicht liegt es auch daran, dass ein Schulprojekt im Zentrum des Ortes ohnehin nie umgesetzt werden sollte.

Notwendige Sanierung des Hochstrasser Kindergartens
Uns wurde schon im letzten Bürgermeisterbrief vorgeworfen, dass wir uns gegen einen Neubau des Kindergartens in Hochstraß wehren.
WIR sind die Partei der Kinder, die ihre Rechte vertreten und ihre Zukunft zu ihrem Besten gestalten wollen. WIR wären die ersten die einem solchen Projekt zustimmen, wenn der Bedarf dafür bestünde, die Kosten auf dem Tisch lägen, der damit verbundene Finanzaufwand unsere Gemeinde nicht an den Rand des Ruins führen würde und es keine vernünftigere Alternative gäbe.
Ein viel wichtigerer Schritt wäre die Anpassung der Öffnungszeiten und das Offenhalten in den Ferienmonaten. Einen Teilerfolg mit dem Offenhalten im Juli konnte unser Spitzenkandidat Stefan Schöndorfer bereits gemeinsam mit den Eltern erreichen.
Und dann wird uns erklärt, die Sanierung des bestehenden Kindergartens sei unausweichlich und im Vergleich zum Neubau nicht wirtschaftlich. Man habe ein Grundstück um € 430.000,00 bereits 2015 dafür angekauft.
Wir wissen, dass es mit den Fenstern Probleme gibt, was allerdings rasch zu lösen wäre. Wenn der Kindergarten Hochstraß zu klein werden sollte, wäre es logisch diesen entsprechend zu erweitern, wofür es auch die geeigneten Planungsmöglichkeiten gäbe.
Was unser Bürgermeister nicht erzählt, ist die Tatsache, dass die Gemeinde einen Wiesengrund zum 10-fach überhöhten Quadratmeterpreis gekauft hat. Die anschließende Frage, die sich stellt: woher hatte die Gemeinde Klausen-Leopoldsdorf, die unter finanzieller Kuratel des Landes stand und steht, die finanziellen Mitteln, um diesen Grund zu kaufen. Bereits bei der Sanierung des Arzthauses in Klausen-Leopoldsdorf hatte der Rechnungshof die Genehmigung durch das Land auf das Schärfste kritisiert. Und angeblich wurde dieser Grund bereits im Hinblick auf die Errichtung eines Kindergartens gekauft, obwohl der bestehende zum damaligen Zeitpunkt gerade mal zehn Jahre im Eigentum der Gemeinde stand. Darüber hinaus konnte uns der Bürgermeister weder Bedarfszahlen für einen neuen Kindergarten noch eine Kostenschätzung zu diesem Projekt noch Verwertungsabsichten des bestehenden Kindergartens nennen. Dafür rechnet er den Veräußerungserlös bereits zur Finanzierung mit ein, dabei ist der Kindergarten noch bis 2030 kreditbelastet.